Happy Birthing

Lachgas als Anästhesie-Methode

Lachgas ist heute populärer geworden

Als ich meine zwei älteren Kinder in einer Darmstädter Klinik geboren habe, wurde mir Lachgas nicht angeboten. Davon wurde auch nicht in den Geburtsvorbereitungskursen gesprochen, so fragte ich mich auch nicht, ob ich Lachgas für meine Geburt in Frage kommt. Das erste Mal kam ich mit der Mischung N20 + O2 beim Zahnarzt in Berührung, als unser Ältester seine erste Füllung bekam. In den Kreißsälen heute wird immer häufiger Lachgas in Anspruch genommen. 

Ich habe dieses Anästhesiemittel unter die Lupe genommen, wie immer mithilfe von Forschungsergebnissen. Zunächst habe ich aber auch meine Instagram-Community zu ihrer Eerfahrung mit Lachgas gefragt:

Im Vergleich zu PDA hat Lachgas viele Vorteile

Das Distoffmonooxid-Gemisch ist nicht nur weniger invasiv, sprich, es braucht keine Nadeln und langes Einstellen der Geräte. Lachgas hat laut Forschungsergebnissen eine höhere Zufriedenheitsrate als die PDA, weil es das Gefühl gibt, durch gezieltes Ein- und Ausatmen in die Maske, die Geburt unter der Kontrolle zu haben.

Hypnose und Lamaze-Techniken sind immer noch bessere Alternative

Im Gegensatz zu Lachgas hat Geburtshypnose (wenn sie in der Schwangerschaft trainiert wird) eine bessere Wirkung, sprich die Intensität der Geburtskontraktionen kann viel spürberer abgesenkt werden. Dabei greifen sowie Hypnose als auch die Lamaze-Techniken auf die inneren Ressourcen und körpereigene Schmerzlinderungsmechanismen zu. Deshalb haben diese Methoden keine Risiken.
Lachgas dagegen kann das Gefühl von Übelkeit und Klaustrohobie fördern, was die Geburt noch mehr erschwert. Die Auswirkung auf das Baby ist in Langzeitstudien noch nicht untersucht, so dass wir hier auch nicht wissen ob die Kinder eine Zuneigung zu Opiaten entwickeln oder nicht.

Wie jede medizinische Intervention, birgt Lachgas Risiken

In der aktuellen Video-Folge berichte ich über:
  • die Zusammensetzung und Anwendung von Lachgas;
  • den effektivsten Einsatzzeitpunkt;
  • Vorteile von Lachgas gegenüber der PDA;
  • Risiken und Nachteile von Lachgas;
  • Auswirkungen bei Baby;

Vor- und Nachteile vonLachgas

Vorteile:

  • hilft regelmäßig und tief zu atmen;
  • ist weniger invasiv im Vergleich zu PDA;
  • die Menge an eingeatmeten Gas und die Dauer der Behandlung können von der Frau selbst bestimmt werden

Nachteile:

  • schränkt die Bewegung ein;
  • der Einsatzzeitpunkt muss bei ca. 1 Minute vor dem Anrollen der nächsten Welle liegen, was die Koordination etwas schwierig macht;
  • die Schmerzlinderung ist minimal;
  • kann Übelkeit und Klaustrophobie auslösen, was die Geburt noch mehr erschwert

Wenn Du gerade schwanger bist und Dich für die Anästhesie-Methode interessierst, die keine Nebenwirkungen hat, lade ich Dich ganz herzlich ein, im Kurs Happy Birthing Days Premium mitzumachen. Unter diesem Link lönnt ihr unserem Kursraum beitreten und durch eine einzigartige Methode von mir begleiten lassen: 

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In Liebe, Alina